Rezension: Thomas Glavinic – Das Leben der Wünsche

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Nachdem ich eigentlich von der doch sehr leicht zu lesenden Leseprobe begeistert war und dann auch das Buch in Händen halten durfte, freute ich mich aufs Lesen. Der Anfang war auch wie schon in der Leseprobe schnell durchgelesen (100 Seiten in knapp 2 Std., ganze Buch in knapp 3 Tagen!), dann fing ich aber doch etwas an mit stocken. Das Buch hat doch etwas von tagebuchähnlichem Schreibstil. Es wird vom Leben Jonas`berichtet. Eigenltich tagein und tagaus. von seiner Familie, seinen Kindern, seiner Liebelei zu Marie. Seine Frau macht alleine Urlaub, kehrt zurück und bringt sich im Bad in der Wanne um. Zurück bliebt Jonas mit seinen zwei Kindern. Das ist doch eine Geschichte, wie sie in der Realität auch aufkommen kann, also nichts besonderes.

Im weiteren Verlauf wird man als Leser mitgetragen. Durch den Schreibstil ohne wörtliche Rede, teilweise in der dritten Person nur, versteht man manchmal die Zusammenhänge sehr schlecht, muss nachlesen. Ich bin doch etwas enttäuscht vom Buch nachdem mir die Leseprobe ja doch mehr zugesagt hat. Trotzdem denke ich, dass auch diese Art Buch ihre Liebhaber findet und hat. 🙂

3 Kommentare zu “Rezension: Thomas Glavinic – Das Leben der Wünsche

  1. ich lese das Buch gerade und ich muss sagen ich bin begeistert.
    Ich kann es nur weiter empfehlen.
    Man muss es lieben um es zu verstehen,aber wenn man es versteht ist es sehr gut! Ist keine Lektüre für zwischendurch.

  2. Danke, habs angepasst. 🙂

  3. Hallo,

    ich habe mir den Beitrag durchgelesen, sehr interessant. Aber es hießt nicht „Wörtliche“ Rede – sondern „wörtliche Rede“.

    LG

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