Rezension: Martina Andrè – Die Teufelshure

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Wieder einmal habe ich ein sehr spannendes Buch durchgelesen und möchte euch natürlich eine Rezension dazu geben. Diesmal handelte es sich um das Buch einer Testleserrunde der Seite lovelybooks.de. Das Buch ist von Martina Andrè und heißt „Die Teufelshure“.

teufelshure

Die Geschichte fängt im Jahre 1647 in Schottland an, als John nach einer gemeinsamen Nacht mit Madlen – der Mädresse eines unheimlichen Lords – gehängt werden soll. Er kann anfangs gemeinsam mit ihr und seinen Freunden fliehen, wird aber doch noch gefasst. Aus dem Gefängnis kommt er durch die Gunst des Lords, der Gerüchten zufolge an einigen Gefangenen Experimente durchführen soll. Er kauft auch John und seine Freunde und führt diese an ihen durch. Dadurch erhalten John und einige seier Freunde die Unsterblichkeit, können vor Experimentenende aber fliehen, so dass ihnen der eigene Wille noch nicht geraubt werden konnte. Ab jetzt ist er dauerhaft auf der Flucht vor dem Lord Cuninghame. Er flieht in die Highlands, wird dort jedoch von Cuninghames Leuten aufgespürt.
Im Jahr 2009 kommt die Mikrobiologin Lilian an eine Schamanendroge, die ihr ihr Bruder überreicht. Durch heimliche Eigentests mit dieser Droge erfährt sie immer wieder mysteriöse Visionen. Sie sieht Szenen aus John und Madlens Leben, kann damit anfangs aber nichts anfangen. Sie versucht die Puzzleteile zusammenzufügen und steht eines Tages vor John – im Jahre 2009 (!). Kurz nach ihrem Zusammentreffen wird auch Lilians Leben gefährlicher und ihr Leben ist in Gefahr. Was hat dieser John aus dem Jahr 2009 mit den Visionen von 1647 zu tun? Wer ist Madlen und wieso wird ausgerechnet Lilian von deren Erinnerungen heimbesucht?

Dieser Roman beginnt zwar im historischen Schottland, geht aber später in der modernen Zeit weiter. Darum ist er für jeden, der alte Romane mag, aber auch wer aktuelle Sachen gerne liest. Der Schreibstil ist sehr angenehm und packend. Ich habe das Buch am Ende bis auf ca. 25 Seiten gelesen und wollte den Rest am nächsten Tag dann vornehmen. Doch ich konnte nicht ruhig im Bett liegen, so dass ich wieder aufstand, mich aufs Klo setzte und dort das Buch zu Ende las. Es war einfach zu spannend am Ende um es einfach so wegzulegen. 😉

Leider bleiben am Buchende doch einige Fragen offen und so können wir als Leser vielleicht auf eine Fortsetzung hoffen. 😉

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