bei uns war heute Thermomixtechnisch einiges geboten, an dem ich euch natürlich sofort teilhaben lassen will:

Unser Tag fing an mit der neuen Aufgabe: einen Schweizer Sonntagsstuten zu backen!

Dazu haben wir nach dem backbuch Seite 35 folgende Zutaten gebraucht:

250 g Milch

3/4 Würfel Hefe

80 g Zucker

600 g Mehl

50 g Weisswein (wir haben Prosecco genommen und die Kohlensäure rausgeschüttelt)

1 Eigelb zum bestreichen

Hagelzucker

Mandelblättchen

Hier alle Zutaten im Überblick:

Ich habe die Zutaten 2 mal gemacht, einmal für den Stutenteig, einmal abgewandelt PLUS 150 g Rosinen rein für Rosinenbrötchen…

Zuerst wird aus Milch, Zucker und Hefe der Vorteig gemacht: 2 Minuten Stufe 2 bei 37 Grad…

Nachdem dann alle anderen Zutaten ausser Eigelb, hagelzucker und Mandelblättchen 4 Minuten auf der Teigstufe verknetet wurden sah der Teig dann so aus:

Nachdem der Teig eine gute Stunde gegangen war habe ich den Stutenteig zu Zöpfen (3 Stück, so kann ich besser teilen mit den Schwiegereltern und der Freundin) und den Rosinenteig zu Brötchen geformt:

Und dann mit Eigelb bestrichen, den Stuten mit Hagelzucker und Mandelblättchen belegt.

Ruckzuck ab in den vorgeheizten Ofen bei 180 Grad für etwas 30 Minuten!

Unser kleines Gebäck war etwas früher fertig (hätte ich beinahe versäumt das früher rauszunehmen, was man schön an der Farbe erkennen kann, schäm*)

Und die Zöpfe habe ich in „wilde Zöpfe“ umbenannt, denn anscheinend habe ich sie zu straff geflochten, so dass die Flechtstränge beim backen „gerissen“ sind. Nun sehen sie etwas strubbelig aus meine Zöpfe, was dem Geschmack aber GAR keinen Abbruch tut!

Nächstes mal wirds besser – es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen…

Hier die Endprodukte: meine wilden Zöpfe und die Rosinenbrötchen mit viel Farbe…

LECKER – wird wieder gebacken!!!

Dann gab es das schon lange geplante und auch in der letzten Aufgabe verlangte Früchtetraum-Eis.

Im Gegensatz zu dem Früchteeis was wir vorher gemacht hatten, unterscheidet sich dieses Rezept eigentlich nur durch das Weglassen von Sahne und dafür das Zugeben eines Eiweisses (welches ich vom Backen sowieso gerade übrig hatte!)

Hier die verschiedenen Stadien unseres Eises:

Total lecker – wurde nach dem Mittagessen ratzeputz verdrückt…

Zu guter letzt ging es ans Planen des Abendessens wofür wir noch ein Brot und einen Rohkostsalat aus Rotkraut gemacht haben, hier seht ihr erstmal den Salat:

Von der Herstellung gibt es deswegen nur ein Bild, weil er in nur 1 Schritt hergestellt wird!

Und zwar so:

500 g Rohes Gemüse (egal welches)

20 g Öl

20 g Essig

1 prise Zucker

1 TL Kräutersalz

1 Prise Pfeffer

Alles zusammen in den Mixtopf und auf Stufe 5 ganze 5 Sekunden zerkleinern, fertig! Unsrer zieht jetzt bis heute Abend und morgen berichte ich euch wie er geschmeckt hat mitsamt demWeissbrot, welches ich jetzt gleich aus dem Ofen hole.

Lg und bis Morgen!

Uschi