Meine große Buntnessel sah schon seit einigen Tagen nicht mehr so toll aus. Gießen brachte irgendwie nicht wirklich was. Jedenfalls konnte ich keine Besserung sehen. Nun wollte ich einen letzten Versuch mit Seramis wagen und sehen ob das gespeicherte Wasser im Tongranulat was bringt. Durch die unverhoffte doppelte Teilnahme am Whisprsprojekt für Seramis, gibt es ja genug Seramis auch für uns 🙂

Das ist übrigens meine Buntnessel, gerade nochmal beim wässern vor dem umsetzen ins Seramis.

Also habe ich mir alle Utensilien zurechtgelegt, die Pflanze gepackt und losgelegt. 😉

Einige Tage später scheint sie sich wirklich erholt zu haben. Die Blätter hingen nicht mehr, sie streckten sich richtig dem Licht entgegen.

Da im alten Topf auch schon ein Gießanzeiger steckte, der aber wohl hin war, habe ich mal vergleichshalber mit einem neuen fotografiert. Ganz schöner Unterschied. Gibt es eigentlich eine „Lebensdauer“ für diese Gießanzeiger? Oder werden sie einfach ausgetauscht, wenn man sie in ähnlichem Zustand sieht wie ich?

Übrigens bekam ich auf meiner Suche im Bauhaus nach den kleinen Klämmerchen für die Orchideen, eine Handvoll unbezahlbare von einer Mitarbeiterin dort. Diese gibt es offiziell gar nicht im Verkauf. Dann kramte sie kurz in einer Schublade und übergab mir diese Klämmerchen – ganz kostenlos. „Wow“, dass es sowas in der heutigen Zeit noch gibt. 😉

Nun kann ich meine Orchideen nämlich auch umtopfen, denn ich traute mich bisher nicht recht. Anfangs waren ja die Fragen, vertragen die Orchideen das während der Blütezeit? Wie topfe ich sie um, in einen Orchideentopf oder direkt in einen Übertopf? Dann kam das Problem auf, das bei 2 der Orchideen die Blütenrispe wohl langsam zu schwer wurde, die drohte abzuknicken. Darum wollte ich ja auch neue Klämmerchen kaufen. Leider erinnerte ich mich nicht mehr, wo ich sie mal als Libelle, als Schmetterling etc. gesehen hatte. 🙁

Mein Umtopfbericht zu den Orchideen wird in einigen Tagen folgen. Ihr dürft euch schon drauf freuen!