Auf Bazaaria.com kostenlos tauschen oder günstig verkaufen. Hier kann man kaufen, tauschen & verkaufen – ganz wie auf einem Basar eben!
Im Gegensatz zu großen Versteigerungsplattformen, fällt keine Einstellgebühr an. Tauscht man seine eingestellten Artikel gegen andere, dann bleibt die ganze Aktion auch bis zum Ende gratis. Lediglich bei einem Verkauf fällt eine kleine Verkaufsgebühr an.
Sehr schön finde ich, dass hier nur Privatleute zu finden sind. Powerseller, die massenhaft Waren anbieten, gibt es nicht. So ist bazaaria ein richtiger „Flohmarkt“, wie man ihn von früher her kennt – nur eben virtuell. 🙂
Die Anmeldung ist natürlich kostenlos und schnell gemacht. Nicht wundern, es sind Beispieldaten vorgegeben, damit man besser sehen kann, welche Daten man nun eingeben sollte. Sehr schön ist, dass man selber festlegen kann, ob man den Newsletter erhalten will oder nicht. Etwas merkwürdig ist die Auswahlmöglichkeit, ob Mitglieder den Realnamen oder den Mitgliedsnamen sehen dürfen – hier ist ein Haken nötig, ansonsten funktioniert die Anmeldung nicht. Wieso also diese Wahlmöglichkeit, wenn sie keine ist? Da ist wohl eine kleine Nachbesserung nötig. 😉
Sehr angenehm ist das aufploppen z.b. der neuen AGB, sowie diese geändert wurden und man sich gerade auf der Seite befindet und neuläd. So übersieht man sie nicht!
Die Kategorien sind sehr übersichtlich unterteilt und gehen oft mehrere Ebenen tief. Bei jedem eingestellten Auftrag steht dabei, ob es ein reines Tauschgeschäft werden soll oder auch ein Verkauf möglich ist. Ich stöbere mich gerade durch die Buchabteilung, denn neuen Lesestoff kann ich immer sehr gut gebrauchen. Die Rubriken sind hier leider nicht nach Genre unterteilt, so dass das doch etwas schwieriger ist. Aber einmal versuchen schadet nicht. Und vielleicht werde ich hier einige Abgabebücher auch im Tausch gegen andere los. 🙂
Hat man ein Angebot gefunden, geht man auf der Angebotsseite auf „Angebot abgeben“. Nun gibt man in 3 einfachen Schritten sein Gebot ab und wartet, was der Anbieter macht. Zustimmen oder Ablehnen denke ich mal, denn mehr wird ja nicht möglich sein. 🙂
Außerdem kann man auf der Angebotsseite auch direkt Fragen an den Anbieter stellen. Dies wird in der Anfangszeit wohl sicher öfters nötig sein, denn Texte wie „Verhandlungsbasis
Ich hätte gerne 0,00 € (Ich möchte nur verkaufen)“ bei einer DVD z.b. würden sonst ja bedeuten, derjenige gibt gratis ab. 😀
Etwas unverständlich ist für mich auch die Portogestaltung noch. Man kann bei einer Angebotsabgabe zwar dem anderen mitteilen, dass man xx vom Porto übernehmen will, eine Freieingabe von Text ist aber nicht möglich um z.b. zu schreiben, dass man das Porto komplett zahlt. So bleibt erstmal nur die Frage stellen an denjenigen und abwarten. Hier sollte Bazaaria dringend noch etwas nachbessern und die Texteingabemöglichkeit schaffen!
Ich hoffe sehr, dass viele diese Seite entdecken und Artikel einstellen. So können wir den großen überteuerten Plattformen zeigen, dass wir nicht alles mit uns machen lassen. 😉
Mandylein
April 13, 2010 um 12:09 pm
Hallo Jenni,
stimmt, daß Gegenangebot habe ich gerade bei einem meiner Artikel mitbekommen. 🙂
Für eine angebotene CD wurde mir ein Buch angeboten, leider ist dies gar nicht mein Fall, obwohl ich ja sehr viel lese.
Vielleicht reicht es ja schon aus, wegen dem Porto etc. ein Mitteilungsfeld einzurichten. Dann kann man dem Gegenüber ja einfach schreiben, dass man das gesamte Porto zahlt oder xxx Euro. Vielleicht dann in die Liste mit den Eurobeträgen ein „Sonstiges“ und dann das Eingabetextfeld.
Bei dem Namen hab ich mir ja fast schon gedacht, dass das rechtliche Grundlagen hat. Aber ich versteh nicht so ganz, wieso kann ich wählen ob ich anklicke oder nicht, wenn es doch Pflicht ist? Dann doch besser ein * dahinter wo man eine Angabe machen MUSS. So wirds ja bei Gewinnspielen z.b. auch gemacht. 🙂
LG
Mandylein
Jenni (von Bazaaria)
April 13, 2010 um 9:43 am
Hallo Mandy,
danke erst einmal für den Bericht!
Ich wollte dir direkt schnell etwas zu deinen Anmerkungen & Fragen schreiben:
Die Frage nach dem Realnamen sollten wir wohl noch etwas umformulieren – es ist so, dass wir gesetzlich verpflichtet sind die Zustimmung einzuholen, dass der Name erscheinen darf. Es stimmt aber, dass wird aus der Formulierung nicht ganz klar – ich werde da noch einmal ansetzen 🙂
Zu deinem zweiten Punkt: Das mit dem Porto ist sicherlich noch nicht optimal, wir sind hier auch immer noch am überlegen, wie es sich besser lösen lässt. Ich werde deine Idee definitiv vorschlagen.
Und übrigens, es gibt noch eine dritte Möglichkeit neben „Zustimmen“ und „Ablehnen“, man kann auch direkt ein Gegenangebot machen und so noch ein bisschen um das Endergebnis feilschen.