Nun ist es ja einige Zeit her, seit ich die Peak Fresh Frischebeutel ausprobieren und testen durfte. Radieschen waren meine ersten „Testopfer“, später folgten noch Salat, Tomaten, verschiedene Beeren.
Parallel zum eingetüteten Versuchskaninchen, kamen immer auch verpackungslose Teile mit in den Kühlschrank. Außerdem lagen jeweils einige Stücke ganz ohne Kühlung einfach so und sollten zeigen, wie lange sie hielten.
Ganz klar Verlierer – die „Einfachdraussenliegenlassen“-Methode. Diese waren am schnellsten verdorben bzw. am deutlichsten. Dabei war es nicht immer verschimmelt, sondern vertrocknet, verschrumpelt, vergilbt.
Die Sachen im Kühlschrank waren eigentlich nicht wirklich voneinander verschieden haltbar. In den Tüten bildete sich je nach Inhalt Schwitzwasser, das die Artikel verderben lies – die ohne Tüte waren hier besser dran.
Lediglich beim Salat war der Kopf in der Tüte besser dran, als der ohne der lose im Kühlschrank lag.
Somit gibt es eigentlich kein klares „ja, muss ich unbedingt weiter nutzen“. Ich werde die restlichen Tüten natürlich aufbrauchen, vor allem Salat wird sein Zwischenheim hier finden, bis er in der Salatschüssel landet. Alle anderen Lebensmittel werde ich künftig wieder wie bisher lagern, denn bei fast gleichem Verderbungsgrad ist mir das doch rausgeschmissenes Geld für die Tüten.
Sorry, aber leider sind die Peak Fresh Tüten bei mir somit eher durchgefallen was den Praxistest angeht.
PEAKfresh
September 2, 2010 um 11:55 am
Vielen Dank für Ihren Test. Schade, dass ihre Testergebnisse nicht Ihren Erwartungen entsprechen.
… In den Tüten bildete sich je nach Inhalt Schwitzwasser, das die Artikel verderben lies …
PEAKfresh Frischebeutel erreichen durch die eingearbeiteten natürlichen Mineralien eine hohe Permiabilität, einen Gas- und Feuchtigkeitsaustausch zulässt, ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Folien.