Vor kurzem berichtete ich hier über ein tolles Paket mit Produkten von Müllers Mühle. Eines der ersten Gerichte damit war Milchreis. Ich könnt ihn jede Woche essen, mein mann reicht eigentlich einmal im Jahr *lol*
Der Milchreis ist in Tüten verpackt, die jeweile 2 Portionen ergeben (sollen). Dem kann ich aber überhaupt nicht zustimmen. Die ganze Packung Milchreis hätte so eine Gruppe von 8 Essern satt machen sollen – das stimmt definitiv nicht. Wenn 4 einen Teller davon essen können, ist das schon viel. Unserer Erfahrung nach ist jeder Beutel Reis für jeweils eine Portion ausreichend.
Anfangs wunderte ich mich auch über die Vertütung etwas, sollte der Reis „im Kochbeutel“ gekocht werden. Wenn er aus dem Beutel rauskommt, wieso wird er dann darin verpackt? Ganz lose in der Packung geht doch auch und ist viel umweltfreundlicher? Naja 😉
Natürlich muss man beim Milchreiskochen extrem aufpassen, dass die Milch nicht überkocht zu Beginn und der Reis auf nur kleiner Flamme vor sich hinköchelt und ständig gerührt wird. Sonst backt er unten an und verbrennt.
Übrigens die 5 Minuten Kochzeit fanden wir auch viel zu kurz. Allerding ist sie ja auch abhängig von der Hitzezufuhr. Da wir ganz kleine Einstellung gewählt haben, lag es sicherlich daran. Mal schauen wie die anderen Reissorten sich so schlagen werden.
Das schöne an Milchreis ist ja auch, das jeder ihn auf dem Teller anders zubereitet hat. Der eine mit Zucker-Zimt, einer mit Fruchtsoße (Eissosse Waldfrucht *hmmm lecker*) oder einfach Obst (ein wenig mit Puddingpulver eingedickt oder ganz pur). So hat jeder seine Lieblingsvariante und doch essen alle das gleiche, leckeren Milchreis. 🙂
Bei uns gabs übrigens „nur“ mit Eissoße ;O)