Eine wunderbare Überraschung gab es vor Weihnachten durch meine Schwiegermutter. Sie hatte sich als Markenbotschafterin für Brittax Römer beworben und eine Zusage erhalten. Gemeinsam suchten wir den für uns passenden und gewünschten Kindersitz heraus und konnten ihn noch vor Weihnachten in Empfang nehmen. Der Arme Paketdienstmitarbeiter ^^

Der Sitz wurde direkt zu uns geliefert, darum konnte sie leider keine Erstfotos machen. Nach dem ersten Probesitzen und Einbau ins Auto sind wir aber zur Begutachtung vorbeigefahren. 🙂

Nun erstmal die Fotos vom Auspacken und anschauen. Wir hatten uns übrigens für einen Römer KIDFIX SICT in rot entschieden. Das besondere an diesem Sitz? Neben dem neuen seitlichen Aufprallschutz ist der KIDFIX auch für das ISOFIX-System geeignet. Natürlich kann er auch in Fahrzeuge ohne das System eingebaut werden, aber da wir dieses ja haben, wollten wir es auch nutzen. 🙂

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Ich bekomm zwar die Bildreihenfolge nicht so ganz hin, aber das sollte wohl nicht weiter stören. 🙂

Nach dem ersten probesitzen im Wohnzimmer gings dann an den Einbau im Auto. Doch halt, stopp! Da fehlte doch etwas. Nochmal schnell nachgeschaut

Hm, die Bedienungsanleitung ist irgendwie nicht zu sehen, vergessen worden? Der Sitz wurde nochmal rundherum angeschaut, jede mögliche Öffnung untersucht und siehe da, ein kleines verstecktes „Geheimfach“ mit der Anleitung. 🙂

In der Anleitung fanden wir auch die noch fehlenden Informationen, wie man die „Arme“ für das ISOFIX-System umklappen konnte. Denn aus diesem Grunde hatten wir ja den KIDFIX gewählt. Auch wenn er im normalen Dreipunkt-Gurt-System befestigt werden kann, wir wollten das vorhandene ISOFIX nutzen. Mit dem Sitz mitgeliefert wurden zwei Plastikteile, die in die Metallösen des Autos eingehakt werden (warum eigentlich aus Plastik??). Durch die nun entstandenen Öffnungen lassen sich die „Arme“ der Halterung leichter einführen und somit einhaken. Es würde auch ohne die Plastikteile gehen, allerdings merkt man das festere Sitzen des Sitzes doch. Ganz ohne ISOFIX befestigt wackelt der Sitz natürlich noch mehr.

Die erste Probefahrt im Auto war auch etwas ungewohnt. Unsere kleine Sitztesterin saß anfangs etwas steif und komisch. Am Abend allerdings war ihr der nun eingesitzte Römer viel lieber als der bisher genutzte einfache Sitz einer Noname-Marke bzw. das einfach Styroporkissen, das ab und zu wegen Platzmangels in Anspruch genommen werden muss. Denn hier zeigte sich auch das größte Problem bei der Römer-Nutzung: Platzmangel auf der Rückbank. Ein weiterer Erwachsener passt locker mit auf die Rückbank, doch bei 2 ist es nicht mehr möglich. Vielleicht 2 schmale Kinder aber definitiv keine 2 Erwachsenen, wenn diese sich auch vernünftig hinsetzen und anlehnen sollen. Die ganze Fahrt vorgebeugt mag sicherlich niemand fahren und verkehrsunsicher ist dies zudem auch noch. Da wir allerdings höchst selten vollbeladen fahren, ist die Notlösung mit Sitzkissen eher selten nötig. Künftig wird der tolle Brittax Römer Kindersitz seinen festen Platz im Wagen haben!

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Leider sind die freien Tage ja nun zu Ende und so wird sich nun zeigen, wie sich der Autositz im Alltag schlägt. Ich hoffe ich kann noch das ein oder andere Nachbarskind samt Eltern zum Probesitzen überzeugen. Auch kommt ein Beitrag mit den technischen Details sowie einem Produktvideo noch. Übrigens ist Oliver Geissen ebenfalls Markenbotschaftler und er nutzt Römer für seinen Nachwuchs.

Ein Dankeschön geht nochmals an Brittax, denn noch vor dem Sitz kam ein kleines Überraschungspaket bei mir an. Enthalten waren neben vielen Broschüren und Heften eine Tasse, Kuli, Aufkleber und Erstehilfe-Täschlein.