Rezension: John Harvey – Der Kinderfänger

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Dieses Buch habe ich bei einem Gewinnspiel auf Buchgesichter.de gewonnen. Nun folgt auch meine Rezension dazu.

Das Buch handelt von einem kleinen Mädchen, das gerade noch im Garten der Familie mit ihren Puppen spielt. Ihre Eltern sind auf ein kurzes Schäferstündchen ins Schlafzimmer gehuscht – und plötzlich ist das Mädchen verschwunden. Was ist passiert? Niemand sah etwas. Als Emilys Vater atemlos und vor allem ratlos durch den ganzen Garten rennt und seine Frau zur Haustür kommt,  ist diese noch ganz ahnungslos. „Emily ist weg.“ sind Michaels worte. Die Geschichte beginnt…

Kurz vorher wurde die Leiche eines gleichaltrigen Mädchens in einer Mülltüte gefunden. Wird Emily das gleiche Schicksal ereilen? Wer war der Täter und wieso?

Eigentlich beginnt das Buch sehr einfach, es wird vom ersten Mädchen berichtet, beiläufig auch von den Ermittlungen. Dann verschwindet Emily und immer mehr Paralellen zeigen sich. Steckt etwa der gleiche Täter dahinter? Sind weitere Kinder in Gefahr? Bei den wenigen Verdächtigen, die aufgetan werden können, ist es nicht einfach den wahren Täter rauszufinden. Alle haben irgendwie keine ganz reine Weste. Es bleibt bis zum Schluss offen, wer der Täter ist und ob auch Emily lebend oder tot gefunden wird oder gar für immer verschwunden bleibt.

Der Schreibstil ist zwar nicht ganz mein Ding gewesen, teilweise waren einzelne Passagen sehr mühsam zu lesen. Letztendlich aber zählt für mich die Geschichte selbst und die war ganz nach meinem Geschmack.

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