Als ich vor gut 1,5 Jahren das erste mal ein Smartphone benutzt habe, war die Bedienung noch sehr kompliziert für mich. Mittlerweile ist es jedoch ein Kinderspiel. Sehr lange habe ich ein einfaches Nokia Handy genutzt, das irgendwie auch immer durch ein anderes Modell ersetzt worden war.
Heute darf ich euch in Zusammenarbeit mit Sparhandy das Nokia 5230 etwas näher vorstellen. Dieses Smartphone ist in der Navigation Edition und der Farbe all black. Wie alle Nokias wohl hält man es in seinem blauen Karton. Nach dem Öffnen erblickt man zuerst einmal das Gerät selbst. Alle Zubehörteile, Kabel und Bedienungsanleitungen werden unter dem Deckkarton verstaut. Das hier vorstellte Gerät ist in einer Navigation Edition und somit findet man im Karton auch eine Halterung fürs Auto.
An diesem Punkt gibt es leider ein dickes Minus für mich – die Navigation per Handy ist im Auto verboten, darum sehe ich in dieser Funktion fürs Auto keinen wirklichen Sinn. Für die Fahrt per Rad oder auch zu Fuss allerdings kann das Gerät sicher sehr gute Dienste leisten. Oder der Beifahrer hält das Nokia 5230 in Händen, der Fahrer hört nur die Anleitungen. 🙂
Dazu trägt auch die Navigationssoftware ihren Teil bei. Zudem ist die Navigation mit Ovi Karten kostenfrei, lästige überteuerte Kartenupdates enfallen also.
Das Gerät ist mit einem Touchscreen im 16:9-Breitbildformat ausgestattet, dass, ähnlich wie die Smartphones von LG, sehr einfach durch seine berührungsgesteuerte Benutzeroberfläche genutzt wird. Zudem sind die Menüaufbauten aller Nokia-Geräte irgendwie immer ähnlich, das erleichtert die Bedienung ebenfalls.
Das Touchscreen hat eine Größe von 8,1 cm in der Diagonale (3,2 Zoll) Ausgestattet mit einer 2 Megapixel Kamera, kann es für schnelle Schnappschüsse unterwegs sogar eine extra Digitalkamera überflüssig machen.
Ihr seid auf Facebook, Twitter & Co unterwegs und möchtet unterwegs nicht darauf verzichten? Kein Problem, auch hier unterstützt euch das Gerät mit seinem schnellen Zugriff auf gängige Social-Network-Seiten. Ebenso könnt ihr das kleine Gerät auch wunderbar als Musikplayer nutzen. Ein Steckplatz für eine Speicherkarte (max. 16 GB MicroSD) ist vorhanden und kann so mit all den eigenen Lieblingstiteln bestückt werden. Der interne Speicher beträgt 70 MB.
Mit einem Gewicht von 113 g ist das Gerät sicher kein Fliegengewicht mehr, trotzdem ist es nicht zuviel und passt auch locker in die Hosentasche.
Wenn ihr die Karten auf den neuesten Stand bringen wollt, oder eine App installieren oder einfach nur die Daten zwischen PC und Nokia 5230 austauschen wollt, braucht ihr nichtmal unbedingt ein USB-Kabel. Da das Gerät bluetoothfähig ist, ist dieses überflüssig. Ein rumliegendes (oder rumhängendes) Kabel weniger am Rechner. 🙂
Einen kleinen Tipp für die Navigation habe ich allerdings noch – nutzt diese am besten zusammen mit einer Internetflatrate. Da während der Routenführung stets Daten vom Gerät gesendet werden um euren Standort festzustellen und so das navigieren erst möglich zu machen, schlagen diese ansonsten sehr zubuche. Heute ist es aber eigentlich schon fast selbstverständlich, ein Smartphone nur mit Flatrate zu nutzen.
Es gibt eigentlich viele Details, auf die wir beim Kauf eines Handys sehr genau achten, doch auch das Betriebssystem sollten wir nicht ausser acht lassen. Spätestens bei der Suche nach einer App wird es nämlich wichtig, ob Symbian (am meisten verbreitet bisher), Windows oder Android darauf läuft. Bis auf Blackberry und Iphone mit ihren fast gleichlautenden Systemen wird es für die meisten wohl ein Rätsel sein – mich übrigens eingeschlossen. 😀
So gibt es über Android z.b. die passenden Informationen auf n-droid, über Symbian bei Nokia oder natürlich auch eine der vielen anderen Webseiten im Netz.
Das hier vorgestellte Gerät habe ich für Fotozwecke ausgepackt und einmal auf die Halterung gesteckt. Eingeschaltet habe ich es nicht. Warum das Ganze? Aus einem Grund nur: ich verlose das Gerät in meinem Adventskalender unter euch! Haltet also ab 1.12. die Augen offen und verpasst kein Türchen. ;O)