Auch in dieser Woche startet ein neues Projekt bei den Konsumgöttinnen. Getestet werden Philips PerfectCare Bügelsysteme. Insgesamt werden 400 Tester(innen) gesucht, die 5 Wochen lang ihre Bügelwäsche damit „bearbeiten“. Das schöne an den Geräten – eine Einstellung auf verschiedene Stoffarten ist künftig überflüssig!
Wenn ihr euch bewerben wollt: Die Tester müssen die Geräte für einen aktuell ca. 50 % günstiger als die UVP angegebenen Preis „kaufen“. Dieser Pfand wird nach dem Projekt und der Rücksendung des Gerätes erstattet, oder man behält das Gerät eben.
Leider ist das Projekt nichts für mich. In der letzten Zeit gab es viele ähnliche Projekte, nicht immer lief die Bezahlung und Rückerstattung problemlos ab. Außerdem viel die UVP nach Projektstart immer so stark, dass die anfangs 50 % Rabatt für die Tester bis auf wenige Euros zusammenschrumpften. Trotzdem wurde der gleiche (Arbeits-)Einsatz wie zuvor erwartet. Wenn ich ein Gerät aber selbstständig kaufe, finde ich das beinahe frech. Wieso muss Philips mit solchen Aktionen hervorstechen? Die Geräte brauchen nicht „verscherbelt“ werden, die Qualität stimmt eigentlich so dass auch ein Normalkauf kein Problem ist.
Solange man den Pfandbetrag vorauszahlen MUSS, werde ich an keinen dieser Tests teilnehmen. Auch wenn die Geräte mich sehr interessieren. Bankdaten/Kreditkarten etc. hinterlegen wäre nicht nur für mich sicher weniger ein Problem, womit der Geldbetrag eingezogen wird wenn man das Gerät behält. Und als Sicherheit könnte vorab auch eine Art Vertrag gemacht werden, denn sicherlich gibt es auch Tester, die Bankdaten angeben aber keine Kontodeckung aufweisen. Somit wären sie vertraglich gebunden und der Rechtsweg wäre zur Geldeintreibung frei.