Eigentlich habe ich mir die Leseprobe nicht genauer ansehen wollen, weil der schwedische Krimi von Ake Edwardson eigentlich langweilig begann. Nachdem ich aber genauer hingesehen habe, muss ich ehrlich sagen – doch gut gemacht.
Da geht es um einen Autor, dessen Auto mit laufendem Motor, offenen Türen auf der bekanntesten Selbstmörderbrücke von Schweden steht. Schußspuren im Innenraum, vom Fahrer keine Spur. Ein 2. Auto fährt heran, der Fahrer steigt aus, der Motor läuft und auch die Türen seines Autos bleiben offen stehen.
Die Frage, die sich dem Kriminalisten auf der Brücke stellt ist: War es Selbstmord? Hat sich der Fahrer von der Selbstmörderbrücke in die Fluten gestürzt nachdem er sich vermutlich erschießen wollte und es nicht klappte? Oder hat jemand auf den Fahrer geschossen und ihn dann in die Fluten gestürzt? Nicht deutet daraufhin, das der Fahrer tod wäre oder sich von der Brücke gestürzt oder geworfen wurde.
Ich muss doch sagen, das dieser Krimi wirklich interessant zu sein scheint, eher aber Thrillermäßig herüber kommt. Man muss abwarten und das Buch erst komplett lesen bevor man wirklich sagen kann – ist dieser Krimi gut oder sehr gut, vielleicht fantastisch.
Das muss man erst sehen, wenn man das Buch gelesen hat.