Rezension: Robert Masello – Eisiges Blut

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Anfänglich schleppend zu lesen, da nur die Personen näher dargestellt werden. Außerdem gibt es kurze Schwenks nach 1854, um auch die Vorgeschichte etwas besser verstehen zu können. Erste Spannung tritt auf, als der Fotograf Michael Wilde mit einem Eisbrecher gen Südpol unterwegs ist und ein Sturm das weitere Fortkommen per Schiff unmöglich macht. Ein Umstieg in den Hubschrauber erfolgt.

Zwischendrin gibt es kurze Teile aus dem jahre 1854, in denen Sinclairs Leben dargestellt wird. Typisch zu dieser Zeit waren wohl die Sauftouren mit Freunden/Bekannten, die Wetten in den Hinterhöfen bei Tierkämpfen und auch die Besuche bei gewissen „Damen“.

Nach der Ankunft am Pol (Nur Neulinge sagen Südpol. 😉 ) erhalten die 3 Neulinge dort eine gründliche Einweisung, denn das Leben dort bringt einige überlebenswichtige Regeln mit sich. Schon wenige Tage später taucht der Wissenschaftler und Michael begibt sich gemeinsam mit ihm ins Eismeer. Anfangs scheint alles ganz normal zu sein, der Wissenschaftler fängt einige Tiere zu Forschungszwecken ein und nimmt weitere Proben, Michael macht Fotos der wunderbaren Wasserbewohner. Dann erweckt eine Flasche sein Interesse und nachdem er sie vom Eisboden lösen konnte noch eine zweite. Dann blickt er plötzlich ins Gesicht einer jungen Frau. Wieder aufgetaucht will ihm zunächst keiner glauben schenken, denn vor Schreck vergaß er zu fotografieren. Da die ganze Expedition viel Geld kostet, scheut der Leiter der Station zunächst einen weiteren Tauchgang zur Überprüfung Michaels Aussagen. Wenig später aber kommt es doch noch dazu.

Leider wird der Wechsel der Abschnitte in diesem Buch nicht so schön gestaltet, wie ich es aus „Die Teufelshure“ gewöhnt war. Anfangs waren die Sprünge in die Zeit um 1854 noch gut nachvollziehbar, nachdem es im aktuellem Expeditionsteil aber nun anfängt spannend zu werden, zieht sich das lesen im Abschnitt um die Vorgeschichte sehr hin. Hier fing ich (leider) an, diese nur noch überfliegend zu lesen, damit ich die spannenden Abschnitte um die Südpolstation weiterlesen konnte. 😉

Im weiteren Buchverlauf nähern sich die Teile immer mehr, eigentlich doch rascher als ich vermutet hätte. Es wird ziemlich spannend ab dem Moment in dem sie aufeinander treffen, denn mit der Wandlung hätte ich nur durch eine Leseprobe oder den Covertext nicht gerechnet. Umso mehr freut es mich, dass ich dieses Buch lesen durfte. 🙂

2 Kommentare zu “Rezension: Robert Masello – Eisiges Blut

  1. An sich n cooler post, aber kannst beim nächsten mal n bisschen detailierter sein?

    • Ich kann nicht detaillierter schreiben, da ich sonst zuviel der Story verrate. Und wer will schon die komplette Story in einer Rezension lesen? Dann braucht man ja das Buch gar nicht mehr. 😉

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