Nach mehreren historischen Romanen, kam nun mal wieder ein Krimi dran.

In diesem Buch geht es um den sehr bizarren Mord an Xaver Amelies Balti, einen Unternehmer, der in nicht so gewöhnlicher Stellung tot aufgefunden wird. Anfangs werden die Ermittlungen vom Kommisar krämer noch als lustig angesehen. Doch im Verlauf der Ermittlungen, bei dem weitere Opfer dazukommen und die undercover in eine Szenekneipe führen, ändert sich alles. Die Ermittlungen verlaufen dort nicht ganz so wie gedacht…

Leider ist das Buch sehr mit Rechtschreibfehlern und fehlenden Leerzeichen gespiekt, die in geringem Maße ja nicht so schlimm sind. Jedoch sind sie hier im Buch so viel vorhanden, dass ich manches Mal den Kopf schüttelte, wie sowas in den Verkauf gehen kann. Und dabei handelt es sich nicht um vergesene Buchstaben nur, sondern um richtig grobe Rechtschreibfehler: Kongruenz  statt Konkurrenz.

Außerdem sind einige Seiten teilweise sehr blass gedruckt, andere dagegen normal und somit sind die helleren doch schon sehr auffällig.

Sehr positiv dagegen ist die große Schrift. Sie erleichtert das Lesen sehr und somit kommt man auch schnell im Buch voran. Wer nicht so kleine Schrift mag oder doch abends im dunkleren Schlafzimmer im Bett noch etwas lesen möchte, dem wird das ebenfalls sehr gefallen.

Leider ist die Art des Schreibens nicht so ganz mein Fall gewesen bzw. der lange Teil gleich nach den ersten Kapiteln, der sich ewig hinzuziehen scheint. Nachdem man als Leser beim Mord an Balti dabei war, kommen die Kommissare ins Spiel. Hier geht es nun zähflüssig weiter. Erst als sie in die Szenekneipe kommen, weitere Tote aufgefunden werden, steigt die Spannung wieder.

Die Handlung ist meiner Meinung nach zwar ok gewesen, ein unbedingtes Muss zum Lesen, und somit eine Empfehlung für andere, würde ich dafür nicht geben. Dafür hat es mir nicht gut genug gefallen.