Rezension: Mary Stanley – Aus nächster Nähe

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Zum 1-jährigen Geburtstag von Herzgedanke.de gab es eine ganz besondere Aktion: Man konnte sich bewerben auf ausgewählte Bücher, die man für die Geburtstagsaktion lesen und rezensieren durfte. Natürlich habe ich hier auch mitgemacht und mich für „Aus nächster Nähe“ von Mary Stanley beworben. Der Buchklappentext faszinierte mich sehr.

Das Buch handelt von der Familie Mc….., genauer gesagt von Prunella, die auch … genannt wird. Sie wacht am Weihnachtsmorgen auf, kann sich kaum rühren und ist wie später festgestellt wird, missbraucht und schwer verletzt worden. Doch Prunella kann sich an nichts erinnern, ihre letzte Erinnerung geht an ein getrunkenes Glas Cola im Nachbarhaus als sie mit dem Nachbarsjungen Ronnie die Katze fütterte. Was ist geschehen? Anfangs gehen natürlich alle Verdächtigungen gegen Ronnie, er war schließlich der letzte mit dem sie zusammen war. Oder doch nicht? Prunella gab wie von den Eltern gewünscht kurz Bescheid, als sie wieder im Haus war. Und doch geht die Polizei davon aus, dass sie nochmals hinaus gegangen sein muss. Doch wieso? Und wohin?

Die Geschichte beginnt etwas vor der Tat, man lernt die Familienmitglieder, die Nachbarn kennen. Die einzelnen Abschnitte sind jeweils aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was anfangs doch sehr gewöhnungsbedürftig ist. Mit weiterem Voranschreiten beim lesen aber ist dies sehr angenehm. Man erfährt bestimmte Situationen von mehreren Seiten her, wie erlebte sie jeder einzelne.

Doch die vielen Fragen rund um die schreckliche Tat bleiben lange verdeckt. Erst als eine der Frauen ihr Schweigen bricht, kommt Licht ins Dunkel.

Vielen lieben Dank an Ricarda für die tolle Idee dieser Aktion und natürlich auch die Organisation. Danke auch an die Verlage für die Bereitstellung der Bücher.

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