Dieses Buch wollte ich eigentlich schon bei vorablesen gerne haben, aber das Glück war mir nicht hold und so habe ich es mir jetzt selbst gekauft :O)
Vorneweg gleich – mann kann auch im Hochsommer ein Weihnachts-Backclub-Buch lesen 🙂
Das Buch handelt von einem Frauenclub, genauer gesagt 12 Frauen, die sich jedes Jahr am ersten Dezembersamstag treffen und einen schönen Abend miteinander verbringen. Dazu backt jeder der Frauen eine Sorte Plätzchen, 13 Tüten insgesamt. Die 13. Tüte geht an eine örtliche soziale Einrichtung.
Die Geschichte beginnt mit …., wie sie nicht schlafen kann am besagten Samstag und daher schon früh morgends auf den Beinen ist. Sie beginnt ihre Kekse zu backen und dabei wird die Geschichte ihrer Familie erzählt. Die eine Tochter hochschwanger, die andere wartet verzweifelt auf ein Testergebnis, dass ihr eine gute Schwangerschaft erklären soll und nicht wieder eine Fehlgeburt. Beim weiterlesen erfährt man immer mehr aus dem Leben der Familie, die Beziehungen der einzelnen Frauen zueinander, wie sie in den Club gelangten. Noch am Anfang dachte ich, dass nun je Kapitel immer eine weitere Frau eintrifft und ihre Geschichte erzählt wird. Aber nein, das ändert sich schon gleich, die erste Dame kommt noch alleine, dann trudeln die weiteren ein und die Verteilung beginnt.
Beim Lesen zittert man fast mit mit…, die auf den Anruf der Tochter wartet. Man lacht über die Witze der Frauen mit als ob man in die Runde selbst hineingehöre.
Die Kapitel starten besonders – nämlich mit jeweils einem Cookierezept der 12 Frauen und ihrer Zubereitung. Außerdem gibts auch noch über die wichtigsten Zutaten Abschnitte zur Erklärung (Mehl, Backtriebmittel, Nüsse etc.). Ich musste mich etwas zurückhalten, damit ich nicht das Buch zur Seite lege und nach jedem Rezept erstmal nachbacke. Aber das heisst ja noch lange nicht, dass das nicht kommen wird. ;O)