Erst kürzlich hatte ich euch von der Möglichkeit des Vergleichs von Stromanbietern berichtet und dass damit manch einer doch viel Geld einsparen kann. Doch woher weiss man, ob der rausgepickte Anbieter zuverlässig die Energie liefert? Wird die zu leistende Vorauszahlung auch wirklich gut verwendet oder zockt der Anbieter doch nur ab und verschwindet im Nirwana? Ihr habt vielleicht auch ganz spezifische Fragen zu einer Energieart eines Anbieters und wisst nicht genau wo ihr diese stellen sollt? Manche Dinge kann man die Stromanbieter einfach nicht fragen, wohl aber andere zufriedene – oder unzufriedene – Kunden! Diese findet ihr im Stromforum.

Die Anmeldung ist wie bei den meisten öffentlichen Foren kostenlos und schnell gemacht. Anschließend steht das Forum in vollem Umfang zur Verfügung. Man kann neben dem Lesen aller Beiträge auch Kommentare abgeben und neue Beiträge starten.

Neben einer kurzen Vorstellung der einzelnen Unterforen zu den Anbietern, finden sich in diesen dann die Beiträge dazu. So bleibt die Ordnung hergestellt und man muss nicht über E.ON lesen wenn man von den Stadtwerken was wissen will.

Positiv aufgefallen ist mir, dass es auch ein Unterforum gibt, in dem man über alle nicht in den großen Unterforen aufgeführten Stromanbietern seine Fragen loswerden kann. Mittlerweile gibt es ja über 900 Wettbewerbsteilnehmer und sehr viele sind davon einfach nur regionale oder sehr kleine. Für jeden eine eigene Unterkategorie anzulegen, würde das Stromforum einfach nur unübersichtlich machen.

Natürlich steht auch eine Suchmöglichkeit oben rechts zur Verfügung, so dass man bei einem bestimmten Anbieter blitzschnell alle themenrelevanten Beiträge auf den Bildschirm bekommt.

Ich werde nun mal schauen was es hier zu unserem Exanbieter gibt, denn mit diesem haben wir sehr großen Ärger gehabt. Erst wurden unsere Abschläge, die wir an ihn gezahlt haben nicht weiter an die Stadtwerke geleitet (da diese die örtlichen Lieferanten sind) und somit kamen diese irgendwann dann zu uns und wollten von uns direkt das Geld. Später flatterten uns Anwalts- und Inkassoschreiben von unterschiedlichen Kanzleien ins Haus, die die gleiche Forderung kassieren wollten obwohl wir bereits wieder Kunde bei den Stadtwerken waren. Leider sind auch die Stadtwerke nicht die beste Wahl – hier streiten wir ebenfalls seit einiger Zeit um Kosten von über 3.000 Euro rum, die wir erst einmal gezahlt haben um eine Anschlusssperre zu vermeiden. Der Rest des Weges klären nun Anwälte für uns und das auch übers Gericht wenn es sein muss. Denn wie auch die Stadtwerke hier schon zugegeben haben, liegt kein Verschulden unsererseits vor. Bleibt nur die Frage, wieso weigern sie sich dann uns unser Geld zurückzuzahlen? ;o)

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