Durch eine Bloggersuche bei Dorians Mom bin ich auf den Readmore Shop aufmerksam geworden. Meine Freude war riesig, als ich später als Testerin ausgewählt wurde.

Was ist das besondere an Readmore?

Jeder der häufiger Bücher shoppt weiss, dass diese oftmals sehr ins Geld gehen. Wenn man viel liest, wird man sehr viel Geld los was nicht zuletzt an der Buchpreisbindung liegt. Doch der Readmore Shop hat sich auf eine Marktlücke spezialisiert, die das Leseratten-Herz höher schlagen lässt: Mängel- und Restexemplare!

Nagelneue Bücher, die eingestoßene Kanten oder Ecken haben, deren Seiten an der Kante evtl. etwas verfärbt sind vom Sonnenlicht, können nicht mehr als einwandfreie Exemplare verkauft werden.

Ich habe 2 Bücher aus dem Shop erhalten um mich davon überzeugen zu können. Einmal war es mein Wunschbuch über Ingwer – ich liebe ihn einfach über alles – und einmal ein Kinderkochbuch über dass sich meine Nichte sehr freuen wird. Es geht nichts über kochbegeisterte Kinder, die direkt von Anfang an mitkochen und helfen dürfen. So entstand z.b. mit ihrer Hilfe die Mulligatawny Soup (Currysuppe aus der indischen Küche). Sie ist kinderleicht zuzubereiten und wurde bei uns als Vorspeise gegessen da die wenige Einlage nicht wirklich als Sattmacher reicht.

Für 4 Personen soll man 10 g Langkornreis kochen und anschließend kalt abbrausen (wir haben hier schon 100g verwendet!). Während der Reis köchelt bereitet man die eigentliche Suppe zu. Eine kleine fein gehackte Zwiebel wird in 1 EL Butter angedünstet und dann mit 3 EL Mehl bestäubt. Nach kurzem Farbe annehmen wird alles mit 1 Liter Hühnerbrühe abgelöscht. Dazu kommt ein Hühnerschenkel, der später als Fleischeinlage verwendet wird. Achtet also auf eine ordentliche Portion oder nehmt einfach mehr 🙂

Die Suppe wird mit Curry und Salz gewürzt und darf dann gute 40 Minuten vor sich hinköcheln. Das Fleisch muss durchgekocht sein, bevor es herausgenommen und auseinander gepult wird. Die Suppe wird durch ein Sieb gegeben um kleine abgelöste Knochenteile herauszusieben. Nun kommen 100ml Sahne hinzu, evtl. nochmal Curry und Salz. Das Fleisch und der Reis werden hineingegeben und erwärmt. Die Suppe kann heiß serviert oder im Sommer auch sehr gut als kalte Suppe genossen werden.

Mein zweites Buch war das Ingwer-Buch. Auch dieses Buch weist nicht wirklich Schäden auf. Ein wenig sind die Ecken durch Anschlagen geknickt, doch das wäre spätestens nach 3-4 x Buchnutzung auch so geschehen. Ich werde das Buch wirklich lieben, denn die Rezepte darin sind einfach nur lecker. Davon durfte sich meine Kollegin auch schon überzeugen, denn ich habe Ingwerkekse nach einem wirklich einfachen Rezept gebacken. Mangels fehlendem eingelegten Ingwer (Ingwe in Sirup, nicht Sushiingwer!), habe ich diesen einfach weggelassen und etwas mehr gemahlenes Ingwerpulver verwendet. Auch das war lecker.

Die Zubereitung ist auch hier ganz einfach: 180 Gramm Butter oder Margarine werden mit 55 Gramm Zucker schaumig gerührt. Dann kommt nach und nach 180 Gramm Mehl sowie 1 Prise Ingwerpulver hinzu. Wie gesagt, war das bei mir deutlich mehr – mindestens 1-2 TL!

Im Rezept fehlt leider die Angabe was mit dem kandiertem Ingwer geschieht, ich vermute aber mal, er wird nach dem Mehl und Ingwerpulver in den Teig eingearbeitet. Dann formt man sich die gewünschte Keksform und gibt die Kekse für ca. 20 Minuten bei 160 Grad in den Ofen. Wenn die Ränder leicht braun werden, sind die Kekse fertig. Dann noch 5 Minuten ruhen lassen, vorsichtig in Zucker wälzen und in einer Keksdose aufbewahren. Bitte ganz auskühlen lassen, bevor ihr sie in eine Dose gebt, sonst zieht die Wärme die Feuchtigkeit erst aus dem Keks und lässt sie anschließend pappig werden.

Ich habe dieses Rezept auch schon mit Kardamon statt Ingwer probiert und auch diese Kekse waren total lecker. Sicher funktionieren sie auch mit Zimt, Anis oder einfach Chili, Pfeffer oder weiteren Gewürzen. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. 🙂

Liebe Anke, da ich den kandierten Ingwer ja nun bekommen habe, darfst du dich schon auf die Kekse mit ihnen freuen. 😀

Nach diesen beiden Büchern aus dem Readmore Shop werden bei mir ganz sicher auch künftig weitere folgen. Mir gefällt der deutlich günstigere Preis gegenüber Neuexemplaren. Außerdem kann man wunderbar im Shop stöbern und entdeckt neue Liebeleien 🙂

Die Versandkosten werden nach dem Gewicht der Bücher berechnet, wobei innerhalb Deutschlands die günstigste Versandart immer versandkostenfrei ist. Eine genaue Übersicht findet ihr hier. Die Bezahlung erfolgt per Banküberweisung oder Paypal (und hier per Giropay, Kreditkarte, Lastschrift, Guthabenzahlung vom Paypalkonto). Somit sind die Möglichkeiten sehr breit gefächert und für jeden etwas dabei.

Vielen lieben Dank an Readmore Shop und Christiane für die Möglichmachung dieser Vorstellung.