Kochvergnügen mit Galbani Ricotta

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Nachdem wir schon öfters von Barilla Nudelsoßen mit Ricotta (oder Ricotta & Mozzarella) gemacht haben, durften wir dank Brandnooz nun selbst kreativ werden. Dass Ricotta viel mehr einsetzbar ist, als nur als Tomatensoßenzutat, merkten wir sehr schnell: Ricotta-Käsekuchen à la Tim Mälzer, Ricotta-Gemüse-Sauce mit Linguini, cremige Beigabe in Kürbissuppe oder einfach als Belag auf Flammkuchen/Pizza oder einfachem Brot, eine solche Vielfalt hätten wir zuvor gar nicht gedacht. 🙂

Selbst als Dessert/Süßspeise kann man ihn sehr einfach vermengt mit frischem Obst oder Obstpüree essen.

Was ist Ricotta eigentlich?

Ricotta ist ein lockerer frischer Käse auf Molkebasis. Er löst sich in Flüssigkeiten auf, ist aber etwas „körniger“ als normaler Frischkäse, doch die Konsistenz ist sehr ähnlich. Darum eignet er sich auch für alle Zubereitungen wunderbar, zu denen auch Frischkäse geeignet ist.

Was haben wir damit gezaubert?

Den Anfang machte eine Kürbissuppe mit Hähnchensatè-Spießen. Einfach einen Kürbis kleinschneiden, weichkochen und zerstampfen/pürieren, nach belieben würzen und etwas Ricotta zugeben bevor serviert wird. Wenn man hat, ist natürlich etwas Kürbisöl darübergetröpfelt sehr lecker.

Für die Satèspießchen werden einfach Hähnchenbruststreifen oder -filetstreifen mit etwas Sojasoße und Honig mariniert, anschließend auf gewässerte Holzspieße aufgezogen und in der Pfanne von jeder Seite gebraten. Das dauert gar nicht lange, da das Fleisch sehr dünn und fein ist und so auch schön saftig bleibt.

 

Das nächste Gericht waren gefüllte Nudelrollen mit Ricotta-Spinat-Füllung. Dafür wird einfach TK-Blattspinat (Blätter, gehackt) aufgetaut und ganz kräftig ausgedrückt, da sonst die Füllung wässrig wird. Die Spinatblätter zusammen mit Ricotta mischen, kräftig würzen und ab damit in die Nudelrollen. Klassisch nimmt man hier Canneloni, doch auch andere Nudelrollen gehen natürlich.

  

Dazu eine Tomatensoße gern auch mit etwas Zucchini, Paprika, Möhren, Schalotten darin in eine Auflaufform geben, die Nudelrollen damit rundherum bedecken, Etwas Käse oben drauf und für 40-50 Minuten in den Backofen bis die Nudeln weich sind. Lecker!

Und da bei uns ein Kuchen nicht fehlen durfte, habe ich einen Ricotta-Käsekuchen nach Art von Tim Mälzer gebacken. Das Rezept gabs bei „Schmeckt nicht, gibts nicht“ und ist genauso toll geworden wie bei Tim. Schön saftig, nicht zu feste Käsemasse und etwas fruchtig angehaucht dank der frischen Himbeeren und Blaubeeren. Nur die Puderzuckerbestäubung habe ich glatt vergessen. *lach*

  

Dieser Kuchen kam übrigens super an, er war nämlich der Geburtstagskuchen meines Mannes. 🙂

Unser letztes Gericht war eine „schnelle Nummer“ zum Abendessen. Da wir in der Woche beide lange arbeiten, ist viel Arbeit für ein Essen nicht mehr drin. Darum gefiel uns die schnelle Zubereitung der Ricotta-Gemüse-Sauce mit Linguini. Einfach die Linguini kochen, etwas Kochwasser auffangen beim Abgießen. Während die Nudeln kochen, das Gemüse in Streifen schneiden und anbraten, Ricotta mit dem Wasser glatt rühren, würzen, und zugeben. Nudeln drauf und fertig. Ausserdem kann man wunderbar mit Balsamico und Weißwein veredeln, dann ist die Kochwasserzugabe nicht mehr nötig.

  

  

 

Wir werden den Ricotta von Galbani mit Sicherheit auch in Zukunft weiter verwenden. Mit 1,89 € UVP je 250g Becher ist er zudem gar nicht teuer. Bei unserem Edeka habe ich ihn außerdem auch schon für 1,79 Euro gesehen.

Vielen lieben Dank an Brandnooz und Galbani für dieses tolle Projekt. Wir sind sehr gerne wieder beim nächsten Kochen dabei.

 

 

 

 

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