Rezension: Andreas Föhr – Schafkopf

Veröffentlicht am von 5 Kommentare

Als Testleserin des Verlages Droemer & Kaur erhielt ich die Gelegenheit den neuen Roman von Andreas Föhr – Schafkopf zu lesen. Leider war das Buch nicht so ganz mein Fall, so dass ich es abbrach zu lesen.

Zur Handlung:

Das Buch handelt vom Kleinkriminellen Stanislaus Kummeder, der mit einem 10-Liter Fass Bier beladen in aller hergottsfrühe auf den Riederstein hinaufsteigt. Gleichzeitig ist der Kommisar Wallner dort oben, er hatte eine Wette verloren. Wallner, immer frierend und darum stets in dicker Daunenjacke gehüllt, spricht noch mit Kummeder, bis diesem kurz darauf der Schädel weggeschossen wird. Da sonst keiner weiter auf dem Riederstein ist, muss es wohl ein Schafschütze aus einiger Entferung gewesen sein.

Nachdem die Ermittlungen aufgenommen wurden, tauchen immer mehr Details auf die mit dieser Tat verbunden zu sein scheinen. Die verschwundene Freundin Kathrin, ein prügelnder Wirt, eine Runde Schafkopf vor 2 Jahren gespielt, ein Anwalt mit 200.ooo Euro im Kofferraum – und alles scheint irgendwie miteinander verknüpft zu sein.

Mein Fazit:

Die Handlung ansich ist recht interessant, will man ja wissen, was damals wirklich geschah. Ist die Frau wirklich entführt worden oder gar ermordet? Oder ist sie doch nur ihrem gewalttätigen und schnell ausrastenden Freund abgehauen und begann ein neues Leben? Doch warum meldet sie sich nicht bei ihrer Freundin, der sie versprach, dass diese nachkommen könne?

Das Lesen geschieht in 2 Handlungssträngen – einmal der Gegenwart und einmal der Vergangenheit vor 2 Jahren, in der diese ominöse Neumondnacht war. Immer mehr Details aus der damaligen Nacht kommen auf und bringen so Licht ins Dunkel der Ermittlungen in der gegenwärtigen Mordsnacht.

Leider konnte ich mich mit dem ständigen Wechsel zwischen hochdeutscher Sprache und bayrischem Dialekt der Akteure nicht so recht anfreunden, im Gegenteil ich verfluchte es sogar immer mehr, je weiter ich vorankam. Dieses ging nach den ersten Kapiteln leider sehr schleppend nur noch und oftmals musste ich das Buch zur Seite lesen, weil ich mich nicht darauf konzentrieren konnte. Am Ende habe ich es dann doch abgebrochen zu lesen. Schade.

Vielleicht gelingt es mir zu einem anderen Zeitpunkt besser, mich auf die Handlung einzulassen und ich kann das ganze Buch lesen.

Ich danke dem Verlag Droemer & Knaur für Auswahl als Testleserin und der Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

5 Kommentare zu “Rezension: Andreas Föhr – Schafkopf

  1. The most interesting blog I have read ever 😀

    Marcy

  2. Ich merke gerade das ich diesen Blog deutlich ofter lesen sollte- da kommt man echt auf Ideen.

    • Wenn du auch konstruktive Kommentare abgeben würdest noch, wär das dann perfekt 🙂

  3. An sich n cooler post, aber kannst beim nachsten mal n bisschen detailierter sein?

    • Hallo,
      naja soviel detaillierter kann ich nicht sein, da sonst die ganze Handlung verraten wird. Und wer will schon die komplette Handlung in einer Rezension lesen? ;O)

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