Nachdem ich kürzlich „Samtene Nächte“ von Aveleen Avide gelesen habe, konnte ich mit etwas Einsatz wenig später auch „Seidene Küsse“ in meinen Händen halten und verschling… ähh… lesen.

Dieses Buch ist allerdings gemeinsam mit Jasmin Leheta geschrieben worden, jede der Autorinnen hat mehrere kurze Geschichten zum Buch beigetragen. Dies merkt man auch beim Lesen – anfangs konnte ich nicht bestimmen, wieso manche Geschichten nur „naja“ waren. Als ich später las, wer welche Story geschrieben hatte, konnte ich feststellen, dass mir die von Aveleen Avide mehr zusagten. Obs am vorher gelesenen Buch lag? Irgendwie ist die Stimmung viel intensiver in den Geschichten, sie sind nicht so vorhersehbar und enden zu aprupt. Vielleicht war es auch, weil sie viel tiefer gehen, nicht nur an der Kribbeloberfläche anreissen.