Rezension: Ute Haese – DrachenHatz

Veröffentlicht am von 0 Kommentare

Durch Bloggdeinbuch.de durfte ich das Buch DrachenHatz: Der dritte Fall für Hanna Hemlokk lesen.

Das Buch ist 2011 im SuttonVerlag erschienen, ISBN 978-3-86680-751-8.

Handlung

Das Buch handelt vom 3. Fall der Privatdetektivin Hanna Hemlokk. Eigentlich ist sie Autorin abgeschlossener Liebesromane, viel lieber wäre sie allerdings private Ermitterlin. Ihr erster nichterbettelter Auftrag – Holzdiebstahl bei Bauer Plattmann.

Als Greta, eine Arbeitskollegin von Hannas neuem Freund Thomas in die Nähe zieht, kommt ein weiterer Fall dazu. Greta hat vor kurzem ihren Sohn auf tragische Weise verloren und wird seitdem von einem Unbekannten terrorisiert. Anfangs dachte sie durch den Umzug endlich Ruhe zu haben, doch kurze Zeit später beginnen die unheimlichen Anrufe und Verfolgungen von neuem. Wer ist der Unbekannte und wieso das ganze? Greta gibt sich doch  selbst die Schuld am ganzen Unglück – oder war es das gar nicht? Außerdem zieht ein merkwürdiges Pärchen in die Nachbarschaft, von dem Hanna glaubt, sie haben irgendwie Dreck am Stecken. Die beschauliche Idylle am Passader See ist jedenfalls gründlich vorbei.

Meine Meinung

Anfangs fand ich mich etwas schwer ins Buch hinein. Zum einen wurde aus der Sicht von Hanna geschrieben, was bei meinen bisher gelesenen Büchern eher selten so war. Zum anderen ist die Handlung noch sehr langatmig. Nachdem man aber alle Personen der Geschichte kennengelernt hat, ein wenig Hintergrundwissen über sie erhalten hat, steigt die Spannung an. Man möchte selbst gerne wissen, was es mit dem unbekannten Anrufer, der später auch die Wohnung von Greta verwüstet, auf sich hat. Als Hanna dann im Urlaub beim Buchlesen auf eine mögliche Ursache des ganzen stösst, wird das lesen noch besser. Stimmt ihre Theorie wirklich? Fast mochte ich das Buch nicht aus der Hand legen, bevor ich diese Fragen erlesen hatte.

Leider war das Ende dann doch etwas abgeflacht wieder, da dies aber nur noch die letzen paar Seiten waren, fand ich es nicht weiter schlimm.

Insgesamt hat mir das Buch doch sehr gut gefallen. Der Titel Drachenhatz ist meiner Meinung nach aber nicht wirklich passend, da der Tod des Jungen durch diesen zwar kurz geschildert wird, ansonsten aber keine große Rolle spielt. Vielmehr das ganze Leben des Kindes und seiner Mutter sowie die Verfolgungen und Terrorisierung durch den Unbekannten.

Das Buch ist im Übrigen schon der 3. Fall für Hanna Hemlokk, die weiteren Fälle sind „Holsteiner Blut“, „Tödliche Winde“.

Vielen Dank an den Verlag sowie an Bloggdeinbuch.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Das Buch wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Die Rezension spiegelt unsere eigene Meinung wieder.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Social Media Icons Powered by Acurax Web Design Company