NESCAFÉ DOLCE GUSTO Melody III Automatic

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Ganz überraschend fand ich letzte Woche am Freitag in meinem Postfach die Benachrichtigung über meine Testteilnahme bei den Insidern: NESCAFÉ DOLCE GUSTO Melody III Automatic. Die Hoffnung auf den Empfang am Samstag war sehr gering, da wir ab Montag drauf auch für 3 Tage nicht daheim sein würden. Doch es kam kein Paket für mich, also blieb nur der Montag vormittag. Leider war ich am hier nochmal unterwegs und als ich heim kam stand das Postauto zwar noch in unserer Straße, doch schon wieder einige Eingänge von unserem weg. Fix also an die eigene Haustüre – die erwartete Benachrichtigungskarte geschnappt und dem Postauto hinterhergedüst. Glücklicherweise war es nur ein kurzes Stück weitergekommen und dazu noch unser Stammpostbote. So konnte ich das große Paket doch noch in Empfang nehmen. Alles allerdings zeitlich sehr kurzfristig, so blieb nicht viel Zeit zum auspacken und testen.


Zwischen Umziehen, Tasche packen und Küche aufräumen musste ich dann doch wenigstens den Kartoninhalt begutachten und mir eine Latte Macchiato genehmigen. 😀

Das Testpaket enthielt neben der eigentlichen Maschine 9 Pakete Kaffee, Kakao & Tee zum durchprobieren. Leider fand ich neben der angekündigten Latte macchiato nicht die „ungesüßt“-Variante, dafür aber eine zweite normale. Der geschmackliche Unterschied wäre toll gewesen, aber dann hole ich diese Sorte einfach einmal so.

Das erste Aufbauen der Maschine ging einfach und schnell: raus aus dem Karton, Tassenablage eingehangen, Wasserbehälter ohne Klebestreifen eingesetzt und fertig. Doch direkt eine Tasse Getränk zubereiten ging nicht – zuerst muss eine Art Spülgang durchgeführt werden, der leider etwas schlecht auf den beiliegenden Unterlagen erklärt war. Etwas deutlicher wäre schon besser gewesen, zumal es auch keine ausführliche Bedienungsanleitung in gedruckter Form gibt. Diese kann man sich online ansehen.

  

 

Vier Schritte zum fertigen Getränk: Die gewünschte Getränkemenge am Einstellrädchen auswählen, Kapselfach öffnen und Kapsel einlegen, Fach verschließen, Taste für kaltes/heißes Wasser drücken. Fertig.

Doch bevor man starten kann, muss die Maschine einmal durchgespült werden. Dazu wird der praktischerweise mitgelieferte Restebehälter einfach unter den Auslauf gestellt, der Wassertank befüllt und der On/Off-Schalter gedrückt gehalten bis das Programm startet (Lämpchen läuchtet rot auf) Nun wird am Rad die Wassermenge auf die volle Menge (alle grünen Balken leuchten) eingestellt und der Knopf für kaltes Wasser gedrückt. Die Maschine beginnt mit dem durchspülen, es dauert eine Weile  bis die grünen Balken abgebaut sind. Nun wiederholt man das ganze jedoch mit dem Knopf für heißes Wasser. Im Anschluss den Wassertank neu befüllen und das erste gewünschte Getränk kann gezaubert werden.

In der Spülzeit habe ich soweit alles fertig gehabt, was noch getan werden musste vor meiner Abfahrt. Mein Mann war noch auf Arbeit und sollte dort eingesammelt werden von mir. So konnte ich jetzt noch fix ein Getränk für mich herstellen bevor ich los musste.

 

Das Tassentablett ist in 3 Höhen einsetzbar, je nachdem welches Trinkgefäß man verwendet. In meinem Fall war es das Glas, daher der Einsatz ganz unten.

Wasserstand nochmal kontrolliert, Maschine eingeschalten und die Kapsel in den vorgesehenen Halter gesteckt. Hierbei sind mir direkt positive Punkte aufgefallen.

Der Wassertank ist abnehmbar, gut greifbar und kann auch im eingesetzten Zustand toll befüllt werden. Lediglich der kleine Deckel ist schlecht greifbar.

Die Kapseln werden in einen kleinen Halter eingelegt, ist die Maschine verschlossen, sieht man nur einen silbernen Ring. Im Vergleich zu unserer Tassimo ist diese Variante viel besser, denn man verbrennt sich keine Finger beim späteren entfernen der genutzten Kapsel. Ausserdem läuft auch nichts aus, bei der Tassimo wo die Disc kopfüber eingelegt ist leider doch öfter mal. Hier entstand die Frage, wieso das nicht ähnlich gelöst werden kann, die Disc also nicht mehr über Kopf eingelegt werden muss. Den Strichcodeleser kann man doch auch oben anbringen statt wie bisher unten. So verschmutzt er auch weniger und macht keine Probleme.

Zurück zur Dolce Gusto aber, die in meinem Paket ein kleines Probierset mit 6 Kapseln enthielt. Hieraus entnahm ich die beiden für Latte Macchiato, achtete aber nicht genau drauf und steckte einfach eine in den Halter. Später stellte ich fest, es war die falsche Reihenfolge. Bei Latte Macchiato kommt erst die Milch und dann der Espresso ins Glas. 😀

 

Hmmm lecker 🙂

Im Anschluss an mein Glas musste ich mich sputen und los. Das weitere testen ging nach unserer Rückkehr 3 Tage später weiter. Nun durfte auch mein Mann die Maschine kennenlernen (übrigens war sie schwarz statt wie gedacht rot). Es wurden auch weitere Getränke durchprobiert:

Chocochino:

Diese Sorte wird meiner Nichte gut gefallen, sie liebt schon den Kakao bei der Tassimo sehr.

 

Ohne diese Sorte wäre meine Entscheidung ob ich das Gerät im Projektanschluss behalte oder nicht wohl leichter gefallen 😀

Da diese Woche Real die Pakete für 3,99 Euro im Angebot hatte, musste ich direkt noch eine weitere kaufen und ausserdem auch Eistee. Ja richtig gelesen, mit der Dolce Gusto kann man sogar Kaltgetränke zubereiten. Diese Möglichkeit fand ich in der Projektbeschreibung sehr interessant und wollte sie unbedingt testen. Darum habe ich auch schon eine Packung Eistee geholt. Die Verkostung folgt demnächst. 🙂

Was mich nun noch interessieren würde ist, wie das Gerät entkalkt wird. Außerdem gibt es ähnlich wie bei Tassimo ein Prämiensystem. Jede Packung enthält einen Code, diese sammelt man an und kann sie gegen Prämien eintauschen. Zudem ist im Onlineshop auch neben den Sorten aus dem Supermarkt noch mehr erhältlich (auch sowas kennen wir von Tassimo bereits).

Wir werden also kräftig weiter probieren und so nach und nach die Sorten hier vorstellen. Mal sehen wie einfacher Kaffee aus der Dolce Gusto schmeckt – bei der Tassimo bin ich damit nämlich nicht wirklich zufrieden.

Bei den ersten Getränken habe ich mich noch über die kleinen Zahlen auf den Kapseln gewundert und erst gedacht, das dies die empfohlene Wassermenge ist. Doch erst mein Mann fand heraus, dass die Wassermenge per Skala links auf der Kapsel angegeben ist. So wird die kleine Zahl rechts wohl der Maschine sagen, mit wieviel Druck sie das Wasser durch die Kapsel presst? Kennt jemand die Dolce Gusto und weiss auf diese Frage vielleicht Antwort?

4 Kommentare zu “NESCAFÉ DOLCE GUSTO Melody III Automatic

  1. Hallo Nepo.Muk,
    mein Bewerbungsgrund war der direkte Vergleich von Tassimo und Nestle Dolce Gusto. Ich hatte direkt zu Beginn auch eingeplant, nach der Testphase das Gerät zurück zu senden. Später kam meine Chefin dann und nachdem ich ihr von dem Projekt erzählt hatte, wollte sie sie übernehmen. Doch heute sind wir uns sicher, dass wir die Tassimo eher hergeben als die Dolce Gusto. 😀

    Leider bin ich noch immer nicht zum Eistee testen gekommen, dafür haben wir schon 2 Großeinkäufe bei real hinter uns (3,99 Euro je Packung und nie unter 6 Kartons 😀 ). wir haben schon einige weitere Sorten getestet und mein Mann ist zum richtigen Schokoholiker geworden. Einen direkten Vergleich von Chocochino und Nesquik habe ich gemacht, fotografiert, doch zeitlich bedingt noch nicht gebloggt. Mein Tag müste wohl aktuell mehr als 48 Std. haben damit ich alle Arbeit erledigen kann und zudem Zeit fürs bloggen, essen, schlafen und Privatleben finde. 🙁

    Aber wir arbeiten daran, dass das Arbeitspensum wieder auf Normallevel absinkt.

    Den großen Müllhaufen habe ich übrigens seinerzeit schon bei der Tassimo bemängelt. Zudem geht dort nicht einmal klares heißes Wasser zu produzieren, bei der Dolce Gusto schon. Tee ist also kein Thema auch ohne Teekapseln (die mir bei Tassimo übrigens nicht so wirklich schmecken).

  2. Ich hab die allererste Variante der Dolce Gusto zu Hause. Wir haben sie uns damals schenken lassen als sie neu rauskam. Wir haben sie immernoch zu Hause stehen und sind total begeistert davon. Wir verschenken dieses Jahr sogar 2 davon zu Weihnachten.
    LG Sandy

  3. Hi Mandy 🙂

    Du bist also auch bei dem Test der Dolce Gusto dabei – herzlichen Glückwunsch! Ich hab ja schon gelesen, dass du dich genau so wie ich darüber freust, dass wir unser Gustel um sonst behalten dürfen…

    Dein Bericht gefällt mir wirklich sehr gut! Du erklärst die einzelnen Features wirklich verständlich und man merkt, dass du nicht alles durch die rosarote Brille siehst und durchaus nach Kritikpunkten suchst.

    Hast du den Ice Tea von Nestea inzwischen schon probiert? Mir persönlich schmeckt er sehr gut, allerdings gebe ich immer noch einen Schluck Leitungswasser sazu, weil er mir sonst viel zu süß ist. Kalt wird das Getränk allemal, man sollte aber unbedingt vorher ein paar Eiswürfel mit ins Glas geben, weil es sonst nicht eisig genug wird.

    Was denkst du über den vielen Müll, der durch die Kapseln entsteht? Der Müll ist nämlich mein größter Kritikpunkt…

    Auf die Frage, was die kleine Zahl zu bedeuten hat, habe ich leider auch noch keine Antwort gefunden aber sage dir Bescheid, wenn ich schlauer bin 😀

    Liebe Grüße,
    Nepo.Muk

  4. Wir haben seit einigen Jahren auch eine Dolce Gusto Maschine zu Hause (ein älteres Modell zwar, ist aber das gleiche Prinzip:) und sind damit voll zufrieden. Seit ca. 3 Jahren funktioniert sie schon fehlerfrei. Am liebsten trinken wir Kakao und den Eistee. Ich kann die Maschine nur weiterempfehlen:)

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