Nachdem ich vor längerer Zeit bei den shoppingladies auf das Rezept zu einer Gebackenen Kürbissuppe gestoßen bin, wollte ich diese einmal nachkochen. Mangels Kürbis in passender Größe war das bis jetzt aber nicht möglich. Nun kam mein Göttergatte auf die leckere Idee, wir könnten mal wieder Kürbissuppe essen und so schaute ich mich nach passenden Kürbissen um. Da die neue Saison aber noch nicht richtig gestartet ist, gab es entweder gar keine oder nur winzige – also perfekt für das Gebackene Kürbissuppe-Rezept!
Was braucht ihr an Zutaten für 2 Portionen?
- 2 kleine Hokkaido Kürbisse
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 200ml Creme double, Mascarpone oder Creme fraîche
- 75g Bergkäse oder anderen würzigen Käse, gerieben
- 50ml Schlagsahne
- Salz, Pfeffer, Muskatnus, Gemüsebrühe
- 60-70g Schinkenwürfel
- frisches Baguett zum tunken :O)
Wie wird zubereitet?
- Backofen auf 150 Grad vorheizen, kein Umluft.
- Den Kürbissen einen Deckel abschneiden, von den Kernen und Innereien befreien. Wer mag, kann die Kerne säubern und trocknen und als Suppeneinlage rösten oder einfach für Salate später verwenden. Die Kürbisse werden in eine feuerfeste Form gestellt.
- Schinkenwürfel anbraten, eine Fettzugabe ist nicht nötig. Creme double, Mascarpone oder Creme fraîche und Sahne einrühren und mit Salz, Pfeffer, Brühe und Muskatnus würzen.
- Sahnemasse in die Kürbisse füllen, geriebenen Käse aufstreuen und den Kürbisdeckel wieder aufsetzen.
- Im Backofen für ca. 60 Minuten (je nach Kürbisgröße!) backen lassen. Fertig ist der Gaumenschmaus.
In unserer Variante auf den Bildern kamen noch Chilifäden in die Suppe, da wir es gern scharf mögen. Gut gehen natürlich auch Chiliflocken oder Kräuter nach Wunsch. Außerdem haben wir den Käse weggelassen.
Beim Essen höhlt man den Kürbis immer ein wenig mehr aus und nimmt dabei von der Sahnemasse dazu auf den Löffel.
Kennt jemand diese Art Kürbissuppe und hat sie vielleicht schon mit anderen Kürbisarten ausprobiert? Welche funktionieren und welche nicht? Gibts evtl. auch weitere „Füllungen“, die wir ausprobieren sollten?
Inka
September 18, 2014 um 12:31 pm
Hmmm, das klingt wirklich köstlich! Das werde ich in meinem Urlaub unbedingt ausprobieren! Du hast echt immer tolle ausgefallene Kochideen!
Liebe Grüße, Inka